Visualisierung der Ergebnisse

Die Visualisierung von Immissionen findet vor allem über zweidimensionale Schnitte durch den dreidimensionalen Untersuchungsraum statt. Bei Luftreinehalte- oder Schallimmissionsplänen ist dies aufgrund ihrer großräumigen Ausprägung auch sinnvoll. Je kleiner das Untersuchungsgebiet aber wird, desto wichtiger wird die vertikale Struktur.

Gerade für Personen, die nicht direkt mit dem Verfahren der Ausbreitungsrechnungen vertraut sind, sich mit deren Ergebnissen aber auseinandersetzen wollen, wie z.B Städtebauer oder kommunale Entscheidungsträger, kann eine dreidimensionale Darstellung entscheidende Hilfestellung leisten.

Ein Ziel dieses Teilprojektes ist es daher, dreidimensionale Visualisierungtechniken je nach Fragestellung so anzuwenden, daß es möglich ist, schnell die kritischen Punkte eines Szenarios zu erkennen und ein Gespür für das Verhalten verschiedener Stadtbausteine zu entwickeln.

Einige Methoden wurden bereits auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht. Dabei hat sich herausgestellt, daß es nicht möglich ist, mit Hilfe einer Darstellungsform alle Informationen sichtbar zu machen.

Für die 2D-Abbildungen wurden entweder die programmeigenen Darstellungen oder das Generic Mapping Tool GMT verwendet.

Für die dreidimensionale Visualisierung wurde der IRIS-Explorer benutzt.

Die bisherigen Versuche, die Immissionsdaten zu visiualisieren, sind in vier Abschnitte unterteilt: